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Die Stiftskirche in Ramelsloh

Bildurheber: Kirchenkreis Winsen



Die alte, mit Feldsteinen gebaute Stiftskirche war gegen Ende des 19. Jahrhunderts so bauf�llig geworden, dass man 1887 das Gem�uer abtrug und ein neues Geb�ude errichtete, das 1889 eingeweiht wurde.

Nach einer Legende brachte sich der Bischof Ansgar vor den anst�rmenden Wikingern im heutigen Ramelsloh in Sicherheit. Auf dem Grund und Boden, der der Kirche von einer Dame names Ikia geschenkt worden war, soll 845 ein M�nnerstift gegr�ndet worden sein. Die erste urkundliche Erw�hnung erfolgte im Jahr 937. 12 Domherren bildeten das Stift einschlie�lich eines K�sters, Kantors und Wirtschaftsleiters. 1529 hielt auch in Ramelsloh die Reformation Einzug und 1540 wurden die rechtlichen Verh�ltnisse zwischen dem Stift und dem Landesherrn geregelt. 1863 wurde das Verm�gen des Stifts dem Hannoverschen Allgemeinen Klosterfond zugeschlagen, der heute als Klosterkammer nach wie vor die Kosten f�r die Unterhaltung der Kirche und des Inventars tr�gt

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Besonders sehenswert im Kircheninneren: die Glasfenster aus dem Jahre 1488, die noch aus der alten Stiftskirche stammen.

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Die Namenspatrone des Stiftes Sixtus und Sinitius waren heilig gesprochene M�rtyrer.

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